Die karge, minimalistische Struktur symbolisiert eine Welt, die auf den ersten Blick kühl und distanziert wirkt. Zu Beginn dominiert eine weiße, fast sterile Kulisse, die eine scheinbare Harmonie widerspiegelt. Doch diese perfekte Fassade wird im Verlauf zunehmend von Chaos überlagert – die klaren Linien brechen, das Material wird zerschlagen, zerbrochen – von Leidenschaft zu Verzweiflung, von Nähe zu Distanz. Die harten, kantigen Formen des Porenbetons verstärken das Gefühl der Zerbrechlichkeit inmitten des Tumults. Doch irgendwo im Chaos bleibt eine zarte Hoffnung auf echte Verbindung – ein Moment der Klarheit, der sich aus den Trümmern des Sturms zu formen beginnt.
-ChatGPT
Kollaboration: Mya Müller
Copyrights Fotografie: Kollektiv Cornetto, Guillaume Musset
Für die Gestaltung der Zischmas Weihnachtsparty wurde ein einzigartiger Raum erschaffen, der zwei völlig unterschiedliche Welten miteinander vereint. Diese Gegensätze werden durch eine bunte Farbpalette und ausgefallene Dekorationen miteinander verbunden, die immer wieder neue Überraschungen bereithalten. Die Partygestaltung lebt von einem spielerischen Mix aus Alt und Neu, Tradition und Moderne – bei jedem Schritt gibt es etwas Neues zu entdecken. Von überraschenden Detailverliebtheiten in den Installationen bis hin zu unerwarteten, kreativen Akzenten in der Lichtgestaltung: Die Gäste sind eingeladen, immer wieder neue Facetten der Zischmas-Welt zu erkunden. Der Raum wird so zu einem lebendigen Erlebnis, das sowohl visuell als auch atmosphärisch eine unvergessliche Weihnachtsparty bietet.
– ChatGPT
Copyright Fotografie: Kollektiv Cornetto
Für das Wildwuchsfestival wurde das Festivalzentrum mit dem Ziel gestaltet, einen offenen, inklusiven Raum zu schaffen, der den Austausch und die Begegnung fördert. Das Zentrum besteht aus verschiedenen Dialogräumen, die durch flexible, temporäre Strukturen miteinander verbunden sind. Jeder Raum bietet eine unterschiedliche Atmosphäre, in der sich die Besucher*innen austauschen, diskutieren oder einfach verweilen können. Die Gestaltung setzt auf bunte Farben und kreative, abwechslungsreiche Elemente, die den lebendigen Charakter des Festivals widerspiegeln und eine einladende, positive Stimmung erzeugen. Die temporäre Struktur des Zentrums fügt sich flexibel in den Kasernenhof ein. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf Barrierefreiheit gelegt, um den Raum für alle zugänglich zu machen. So entstehen nicht nur Räume für Dialog, sondern auch für Inspiration und Vernetzung.
– ChatGPT
Copyrights Fotografie: Raphaela Graf
Für diese Ausstellung wurden die typischen Elemente der Architektur auf eine neue, künstlerische Weise inszeniert. Zueinander gestellte Volumetrien aus Knauf-Profilen bildeten das räumliche Gerüst, das als Ausgangspunkt für eine tiefere Auseinandersetzung mit Form, Material und Farbe diente. Diese minimalistischen, konstruktiven Strukturen wurden mit farbigem Plexiglas und Bildern von zehn ausgewählten Architekturprojekten beplankt, wodurch ein spannungsreiches Zusammenspiel zwischen solidem Baukörper und transparentem, leicht wirkendem Material entstand. Das Plexiglas fungierte dabei nicht nur als dekoratives Element, sondern als eine Filterebene, die das Licht, die Farbe und die Wahrnehmung des Raumes beeinflusste. Die farbigen Scheiben spiegelten und refraktierten das einfallende Licht und erzeugten eine Atmosphäre, die sich mit der Raumgeometrie und den präsentierten Architekturprojekten immer wieder neu entfaltete.
– ChatGPT
Copyrights Fotografie: Kollektiv Cornetto
Für die Badenfahrt 2023 wurde im Auftrag von CH Media ein Pavillon entworfen, der das innere einer Radioanstalt und einer Zeitungsfabrik abstrakt darstellt. Eine zentrale Leuchtwand bildet die Schnittfläche zwischen diesen beiden Welten und strahlt mit ihrem charakteristischen Licht die Dynamik und Reichweite der Medien aus. Rund um die Wand sind verschiedene Verweilmöglichkeiten platziert, die den Besucher*innen Raum zum Entspannen und Reflektieren bieten. Über den Köpfen aller wacht eine Statue von Albert Einstein, der auf dem Dach sitzt und die Klänge des Getümmels genießt.
– Chat GPT
Copyrights Fotos: Kollektiv Cornetto, Sophia Madörin
Raising Karen’s Children (Choreografie Muhammed Kaltuk) erzählt Geschichten von Vertrauen, Verletzlichkeit, Schmerz und Ressentiment im Leben der sogenannten Anderen. In einem Tanzstück mit Elementen von Spoken Word hat die Gruppe Ideen für eine Adaption von „Karen“ in einen Schweizer Kontext entwickelt. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie Karen als Symptom eines Systems verstanden werden kann, das in den Dynamiken von Patriarchat, Rassismus und öffentlicher Disziplin verwoben ist. Der Raum wechselt zwischen offenen, klaren Strukturen, die kindliche Unbeschwertheit und Vertrauen symbolisieren, und zerstörten, fragmentierten Elementen, die den Schmerz und die Auswirkungen von Ausgrenzung und Diskriminierung widerspiegeln. Diese Veränderungen im Bühnenbild spiegeln die emotionalen und sozialen Verschiebungen der Figuren wider und verdeutlichen die Wirkung von patriarchalen und rassistischen Strukturen auf individuelle Lebensgeschichten. So wird der Raum zum metaphorischen Spiegel für die Dynamiken zwischen den Figuren und der Gesellschaft.
– ChatGPT
Copyrights Fotografie: Lucia Hunziker
Für das International Network of Social Tours – INST wurde das Foyer des K-Hauses in Basel in einen temporären Ausstellungsraum umgestaltet. Plattformen wurden an verschiedenen Orten im Raum platziert und dienten als Bühnen für scheinbar banale, aber tiefgehende Fragen, mit denen sich Menschen ohne Armutserfahrung selten konfrontiert sehen. Die Installation forderte die Besucher auf, Armut sichtbar zu machen und ihre Existenz in der unmittelbaren Umgebung zu reflektieren. Durch die kreative Inszenierung wurde ein Raum geschaffen, der ein Bewusstsein für die oft unsichtbaren Formen der Armut in der Gesellschaft schärfte und zur Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema anregte.
– Chat GPT
Copyrights Fotografie: Kollektiv Cornetto
Die Ausstellung „Transformations-Areale entlang der Bahn“, die wir im Rahmen der Architekturwoche Basel 2022 entwickelten, bietet erstmals einen umfassenden Überblick über verschiedene städtebauliche Projekte entlang der Schweizer Bahnlinien. Gezeigt werden Projekte aus Visp, Gümligen, Ostermundigen und Herzogenbuchsee, die das Potenzial von ehemaligen Industrie- und Verkehrszonen aufzeigen und deren Transformation in neue, nachhaltige Stadtstrukturen dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit den SSA Architekten wurde die Ausstellung konzipiert und umgesetzt.
Kollaboration: SSA Architekten
Copyrights Fotografie: Kollektiv Cornetto
Im Rahmen des internationalen Tanzfestivals Tanz in Bern unter dem Motto Shifting wurde die Gestaltung der Festivalräume mit dem Ziel entwickelt, neue Perspektiven auf die Dampfzentrale, ein ehemaliges Industriegebäude und heutiges kulturelles Zentrum, zu eröffnen. Die industriellen Elemente der Dampfzentrale wurden genutzt, um „Tentakeln“ zu schaffen, die sich in den Raum ausbreiten und so neue Blickwinkel und Nutzungsmöglichkeiten eröffneten. Eigens gestaltete Sitzgelegenheiten luden die Besucher ein, das Gesehene zu reflektieren, zu diskutieren oder einfach zu verweilen. Eine integrierte Audioinstallation ließ das gesprochene Wort in der Dampfzentrale widerhallen und spiegelte so die Interaktionen zwischen den Menschen und der Architektur auf eine neue, akustische Weise. Der Raum wurde so zu einem Ort der ständigen Verschiebung und Veränderung, an dem sowohl die Wahrnehmung der Umgebung als auch das soziale Miteinander in stetiger Bewegung waren.
– Chat GPT
Kollaboration: Naïma Heim
Copyrights Fotografie: Franziska Heim
Das Bühnenbild für Father Politics (Choreografie Muhammed Kaltuk) setzt sich mit Fragen von Macht und Sichtbarkeit auseinander: Wer hat das Recht zu sprechen? Wem hören wir zu? Wer wird gehört? Im Zentrum steht der Architypus des Podiums, das in verschiedenen Größen auf der Bühne platziert wird. Es bewegt sich, wie die Tänzer*innen, die die Bühne durch ihre Körperlichkeit und Ausdruckskraft in Wechselwirkung mit dem Podium bringen. Dabei nimmt das Podium unterschiedliche Positionen ein und spiegelt die Fluidität von Macht und Autorität wider.
– Chat GPT
Copyrights Fotografie: Cedric Sintes
Im Rahmen eines sozialen und kulturellen Projekts hat der Verein Schwarzer Peter das nicht-kommerzielle Kulturzentrum ins Leben gerufen, um den Zugang zur Kultur für alle, unabhängig von materiellen Ressourcen, zu fördern. Die Gestaltung und der Aufbau des Zentrums wurden unter der Leitung des Kollektivs Cornetto umgesetzt, das zusammen mit den Klient
des Vereins und freiwilligen Kulturschaffenden aus verschiedenen Bereichen den Raum entwickelte. Das Kulturzentrum bot über ein Jahr hinweg ein vielfältiges Programm, das Ausstellungen, Workshops, Konzerte und einen Gemüsegarten im Außenbereich beinhaltete und den Ort zu einem lebendigen Treffpunkt der Kreativität und Begegnung machte. Seit Anfang 2024 befindet sich das Kulturzentrum auf der Zwischennutzung Erle Perle. In den neu gestalteten Räumlichkeiten wurde ein offenes und einladendes Umfeld geschaffen, das als kulturelle Plattform und Begegnungszone für die lokale Gemeinschaft dient.
– ChatGPT
Copyrights Fotografie: Kollektiv Cornetto
Im Auftrag des Vereins Schwarzer Peter wurde ein Pavillon für die Fotoausstellung (K)ein Teil davon konzipiert, der die Thematik des Ein- und Ausschließens innerhalb der Gesellschaft aufgreift. Die Architektur mit Schwingtüren symbolisiert das Betreten und Verlassen sozialer Räume und verdeutlicht die Barrieren, die über Zugehörigkeit oder Ausschluss entscheiden. Die Bilder im Innen- und Außenraum des Pavillons zeigen, wie sich die abgebildeten Personen in Bezug auf ihre Gesellschaft fühlen – ob sie integriert oder ausgeschlossen sind. Die Form des Pavillons erinnert an das Alki-Stübli auf dem Claraplatz in Basel, einen wichtigen Treffpunkt für viele Menschen. Diese Anlehnung verstärkt die Botschaft, dass trotz Ausgrenzung Orte der Begegnung und des Dialogs existieren. Der Pavillon lädt die Besucher ein, über ihre eigene Position in der Gesellschaft nachzudenken und die Themen Inklusion und Exklusion zu reflektieren.
– ChatGPT
Copyrights Fotografie: Manuela Jeker
Im Rahmen der Diplomausstellung 2019 der Hochschule für Gestaltung und Kunst wurde die temporäre Außenplatz-Inszenierung HGK Beach entwickelt, die bestehende Elemente des Freilagerplatzes auf ironische und überspitzte Weise umnutzte. Aus den flachen Senken, die ursprünglich Regenwasser sammeln sollten, wurden kleine Pools mit Kiesstrand, Liegestühlen, Sonnenschirmen und Palmen geschaffen. Eine temporäre Skulptur verwandelte sich in einen Lifeguard Tower mit Schiffshorn, während Sitzmöbel zu Hängematten umfunktioniert wurden. Sieben Minigolfbahnen ergänzten die Inszenierung und machten den Platz zu einer spielerischen Oase. Das Projekt legte nicht nur Wert auf soziale Nachhaltigkeit, sondern auch auf ökologische Verantwortung. Die verwendete Materialien erhielten nach der Demontage ein zweites Leben. HGK Beach wurde so zu einem nachhaltigen, kreativen Ort der Begegnung und Entspannung.
Kollaboration: Nicole Imhof
Copyrights Fotografie: Kollektiv Cornetto